Adventskalender Basteln
Adventskalender basteln ist alle Jahre wieder eine beliebte Freizeitbeschäftigung in den kürzer werdenden Tagen. In einer Zeit, in der praktisch alles zu jeder Zeit kaufbar ist, steht das Adventskalender basteln für Ruhe und Besinnlichkeit.
Gemeinsam mit Kindern Adventskalender basteln
Sie haben schon ein größeres (Enkel-)Kind? Dann suchen Sie sich doch für die dunklen Tage eine Anleitung heraus, dann können Sie gemeinsam einen Adventskalender basteln. Sie können sich auf diese Weise schon ein wenig auf die Weihnachtszeit einstimmen, und eine schöne Zeit miteinander verbringen. Zelebrieren Sie das Basteln ruhig: Zünden Sie z.B. einige Kerzen an und legen sie besinnliche Musik auf. Die Überraschung beim Türen öffnen bleibt erhalten, wenn Sie den fertigen Adventskalender allein befüllen.
Vielfältige Bastelideen für die Weihnachtszeit
Von einfach bis kompliziert, von kindlich-verspielt bis edel-minimalistisch - wer einen Adventskalender basteln möchte wird in unserem Archiv sicher fündig. Alle Anleitungen werden ausführlich Schritt für Schritt beschrieben und mit Bildern visualisiert. So gelingt der Nachbau ohne Probleme.
Die neuesten Adventskalender
Selber basteln als ökologische Alternative
Es muss nicht immer neu gekauft sein: Viele Ideen auf Adventskalender-basteln.me arbeiten etwa mit recycelten Verpackungen, die im Alltag ohnehin anfallen. Das schont die Umwelt und gleichzeitig den Geldbeutel! Und: Die meisten der hier vorgestellten Adventskalender lassen sich im nächsten Jahr noch einmal verwenden.
Mit einem selbstgebasteltem Adventskalender rückt die beschauliche Vorweihnachtszeit wieder mehr in den Vordergrund. Los gehts: Hier sind unsere Bastelanleitungen :)
Adventskalender für Erwachsene
Wenn man für einen Freund oder eine Freundin einen Adventskalender selber machen möchte, dann kann sich die Suche nach einer geeigneten Anleitung schnell als recht anspruchsvoll entpuppen: Zu verspielt soll es nicht sein, aus dem Alter sind sie raus. Zu altbacken sollte der Adventskalender auch nicht wirken. Am besten kommt er auch gleich ohne Süßigkeiten aus, dann haben wir Laktose-Überempfindlichkeit und Diät-Sorgen gleich mit einem Rutsch erledigt. Bleiben denn da noch Bastelideen übrig? Aber ja!
Die drei beliebtesten Adventskalender für Erwachsene:
Der Abriss-Adventskalender. Aphorismen statt Schokolade: Dieser Adventskalender überzeugt durch Minimalismus. 24 Papierstreifen werden jeweils mit einem Sinnspruch oder individuellen Wünschen an die beschenkte Person versehen und dann zusammengenäht. Das Resultat ist ein minimalistisch-moderner Adventskalender, der gleichzeitig an die Tradition der Verheißungen anknüpft, den im 19. Jahrhundert beliebten Vorgängern der Adventskalender.
Die Adventskalender-Kette aus Papiersternen. Für diesen Adventskalender ist Fingerfertigkeit gefragt: Wir falten 24 kleine Sterne aus verschiedenfarbigen Papierstreifen, die dann mit Hilfe einer Nadel aufgefädelt werden. Das Resultat kann sich sehen lassen finden wir :)
Der Adventskaldender aus selbstgebastelten Papiertütchen. Wenn der Kalender doch über Raum für kleine Geschenke verfügen soll, dann bietet sich dieser Adventskalender an. Für ihn werden wir 24 kleine Papiertüten selber machen. Die Wahl des Papiers entscheidet hier die Wirkung. Eher kindlich-bunt oder doch lieber etwas zurückhaltender?
Adventskalender füllen
Mit der Bastelei allein ist es nicht getan! Nun müssen noch 24 passende Inhalte zusammengesucht werden. Schau dir unsere Füllvorschläge an! Es gibt viele kleine und größere Süßigkeiten, die sich gut verpacken lassen. Es geht aber ganz auch ohne Zucker: Auch für diejenigen, die lieber Buttons, Anspitzer und ähnliches verschenken möchten, ist gesorgt.
Mit Adventskalender-Basteln an eine lange Tradition anknüpfen
Fertig kaufbare Adventskalender kamen erst in den 1950ern auf. Die Tradition, mit Adventskalendern die Adventszeit zu zelebrieren, gibt es aber schon deutlich länger. Die Adventszeit mit den vier Advents-Sonntagen existiert mindestens seit dem 16. Jahrhundert. Zumindest für den deutschsprachigen Raum ist ca. seit dem 19. Jahrhundert außerdem nachweisbar, dass auf verschiedene Weise die einzelnen Tage bis zum 24. Dezember abgezählt wurden. Damals üblich war zum Beispiel eine Kerze mit 24 gleichmäßigen Einkerbungen. Jeden Abend wurde diese Kerze angezündet, so dass sie bis zur nächsten Einkerbung abbrannte.
Bereits ein wenig Ähnlichkeit mit den heutigen Adventskalendern hatten die sogenannten Verheißungen: Das waren 24 nummerierte Kärtchen, die etwa Bibelzitate und Illustrationen zeigten. Die Texte auf den Kärtchen wurden denn jeden Tag vorgelesen und anschließend aufgehängt.
Am Anfang des 20. Jahrhunderts dann kamen die ersten Adventskalender in Form von Papier-Bastelsets auf dem Markt: Man kaufte zwei bedruckte Papier-Bögen, der erste enthielt 24 leere Felder in einem Motiv, der zweite Bogen 24 kleine Bildchen, die dann einmal am Tag ausgeschnitten und auf den anderen Bogen geklebt werden konnten. Am vierten Advents-Sonntag war das Bild dann komplett.
Mehr zur Geschichte des Adventskalenders gibt es hier.